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Mein Generalspruch Nr. 1

Was existiert hat keine Wahl,
es strebt nach Macht und großer Zahl.
Denn: Ohne die Mehrung von Elementen
kann sich nichts zu Höherem wenden.

Beweis: Kosmos und Leben!

 

 Autor: G. Wendler

 

 

 

 

 

 

 

 

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Spruchsinn

Ohne diese logisch notwendige kosmische Grundeigenschaft des Strebens nach Macht und Großer Zahl könnte es den Kosmos nicht geben und folglich auch keine Lebewesen als Beobachter und darüber hinaus auch keine Chancen für alle intelligenten Beobachter auf ein möglicherweise unermesslich reiches und ewiges Leben (auch und besonders außerhalb rein biologischer Existenz). "Macht" soll hier unter anderem auch für die Liebe der Schöpfung (der kosmischen Intelligenz?) zu ihren Grundlagen und Früchten stehen. Denn man sagt auch: "Die Liebe ist die größte Macht, die die Natur hervorgebracht."

Das Streben nach "Macht und Großer Zahl" vollzieht sich auf zweierlei Art:

Einmal zeigt es sich im Streben nach einer Mehrung der im Kosmos vorhandenen Grundelemente (atomare und subatomare Partikel) durch Spaltungprozesse. Expansionsprozesse führten in für uns unvorstellbar kurzen Zeitintervallen während des Urknalls zur Bildung aller Uratome. Am Anfang war der Wasserstoff. Die schwereren Atome wurden erst in Sternen "ausgebrütet" und ins All geblasen. Wir wissen leider nicht, wer oder was den Urknall bewirkt hat und was eventuell davor war. Möglicherweise wurde unser Universum von einer uralten Zivilisation "gezeugt" und wird wahrscheinlich auch von dieser "verwaltet".

Und zum anderem zeigt sich das Streben nach Macht und großer Zahl in der Fähigkeit der Natur, alle einfachen Grundelemente über Fusionsprozesse zu einer schier unendlichen Zahl verschiedenartigster Gebilde mit mehr oder weniger lebendigen Eigenschaften entstehen und verschmelzen zu lassen. (Form- und Hierarchiebildungsprozesse)

Das durchgehende Streben nach Macht und Großer Zahl durch Fusionen zeigt sich auf den verschiedenen Eben der kosmischen Evolution auf recht unterschiedliche Art und Weise.

Die Grundvoraussetzung für die Entstehung großer Gebilde im Universum war und ist bekanntlich die Schwerkraft. Denn erst die Schwerkraft bewirkt, dass sich z.B. aus kleinsten Gebilden wie Staubpartikeln in kosmischen Staubwolken massenhaft Sonnen und Galaxien bildeten konnten und noch bilden.

Doch um das durch die Schwerkraft bewirkte Zusammenballen von Stäuben möglich zu machen, mussten Flieh- und Schwerkraft wiederum extrem genau aufeinander abgestimmt sein. Diese extreme Feinabstimmung der kosmischen Grundparameter seit dem Urknall gibt den Wissenschaftlern schon lange zu denken. Für viele sehen diese Feinabstimmungen nach einer gezielten Konstruktion durch "kosmische Ingenieure" aus.

In der Entstehung und Entwicklung des Lebens zeigt sich das Streben nach Macht und Großer Zahl wiederum ganz deutlich. Denn seit der Entstehung der ersten primitiven Lebensurformen auf der Erde hat sich das Leben durch die Zunahme, Vergrößerung und Differenzierung von Zellverbänden machtvoll und in Großer Zahl immer mehr ausgebreitet und dabei alle möglichen Lebensräume erobert und besetzt.

Der Mensch in Großer Zahl treibt nun als machtvolles biologisches Lebewesen mit der begonnenen Eroberung des Kosmos diese Entwicklung auf die Spitze. Mit den Mitteln seiner eigenen und der Computerintelligenz und Robotik bewirkt der Mensch, dass sich das Universum immer stärker seiner selbst bewusst werden wird. Die Frage ist nun: Wird sich das Universum mit Hilfe von selbst geschaffener Intelligenz letztlich gegen den eingenen Tod in ferner Zukunft hinreichend wirkungsvoll verriegeln können. Wird das Leben im Universum so zahlreich und machtvoll werden, dass es dies bewirken kann? Haben die "kosmischen Ingenieure" gar alles von Anfang an klug eingefädelt?

Das Prinzip des Strebens nach Macht und Großer Zahl ist jedenfalls eine unverzichtbare Grundeigenschaft des Universums.

Folglich sind All und Leben ohne das Streben nach
Macht und Großer Zahl undenkbar.