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"Begrüßung für die Philosophen unter Euch"

Hier könnt ihr etwas aus eigener Feder lesen.

Unter der Überschrift: "Der Geist sprengt reifend die menschlichen Grenzen - die Menschheit ahnt schon die Konsequenzen"

möchte ich euch einige zeitgemäße Denkanstöße geben.

Inhalt:

00.

Aktuell (zuletzt eingefügt)

01.

Allgemeine Gedanken zur All- Lebens- und Geistgenese

02.

Erste kosmische Grundeigenschaft

03.

Zweite kosmische Grundeigenschaft

04.

Dritte kosmische Grundeigenschaft

05.

Was steht hinter allem?

06.

Spezielle Gedanken zur Geist- und Lebensgenese

07.

Zwang zur Verinnerlichung der allgemeinen Lebenszwänge

08.

Leben nach dem biologischen Tod

09.

Fazit


01  

Meine allgemeinen Gedanken zur All-, Lebens- und Geistgenese*:

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*Genese > in der Philosophie der Prozess des Werdens.

1. Durch den Kampf der Lebewesen wurden alle zwangsverlesen!
Durch die natürliche Auslese.

2. Auch die Liebe zum "Starken Geschlecht" wurde dieser Verlesung gerecht! Durch die Bevorzugung starker Partner.

3. Wer den besten Geist besaß, gab dem Leben ein neues (geistiges) Maß! Über neue, höher entwickelte Arten von Lebewesen mit größeren Gehirnen.

4. So wuchs die Zahl der Geisteszellen, bis diese schließlich überquellen!" Den Menschen und seine Kultur, Technik und Wissenschaften zeugend.

5. Tritt nun der Geist bald gereift aus dem (rein biologischen!) Leben? Um sich in Compersern autark zu erheben?
(Comperser für intelligente Roboter)

6. Der Geist durfte lange im Leben wohnen, wird er dafür das Leben belohnen? Wird er ein Paradies für alle Lebewesen schaffen?

7. Wenn freier Geist sich potenziert, wird er zu "Höherer Macht" geführt!" In galaktischen Netzwerken!

8. Ist diese Macht erst einmal entstanden, kommt sie sicher nie mehr abhanden!" Fixiert in globalen Netzwerken (Superzivilisationen?).

9. Gibt es darum lange schon, die universelle Lebensunion?" Infolge einer Vielzahl vorausgegangener kosmischer Entwicklungsgänge?

10. Kann (muss) der Kosmos folglich schon ein hochkomplexes (lebendiges) Wesen sein? Aufgrund seiner zur Selbstspiegelung zwingenden Existenz?

 

Drei (postulierte) kosmische Grundeigenschaften als Grundlagen "Kosmischer Existenz"

02

Erste kosmische Grundeigenschaft

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"Was existiert hat keine Wahl, es strebt nach Macht und großer Zahl!" Denn: "Ohne die Mehrung von Elementen kann sich nichts zu Höherem wenden!"

Ohne diese logisch notwendige Grundeigenschaft könnte es den Kosmos nicht geben und folglich auch keine Lebewesen als Beobachter und darüber hinaus auch keine Chancen für alle intelligenten Beobachter auf ein unermesslich reiches und ewiges Leben (auch außerhalb rein biologischer Existenz). "Macht" soll hier unter anderem auch für die Liebe der Schöpfung (der kosmischen Intelligenz?) zu ihren Grundlagen und Früchten stehen. Denn man sagt auch: "Die Liebe ist die größte Macht, die die Natur hervorgebracht." Das Streben nach "Macht und Großer Zahl" vollzieht sich auf zweierlei Art: Einmal im Streben der Natur (des Kosmos - einer uralten kosmischen Superintelligenz?) nach einer Mehrung der Grundelemente (atomare und subatomare Partikel) durch Spaltungs- und Fusionsprozesse und zum anderem im Streben und der Fähigkeit der Natur, alle einfachen Grundelemente zu einer schier unendlichen Zahl verschiedenartigster Gebilde mit mehr oder weniger lebendigen Eigenschaften entstehen und verschmelzen zu lassen. (Form- und Hierarchiebildungsprozesse)

Folglich sind All und Leben ohne das Streben nach Macht und großer Zahl undenkbar.

03  

Zweite kosmische Grundeigenschaft

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"Das ganze All ist so gebaut, dass es sich spiegelnd selbst durchschaut!" Denn: "Nur was sich gänzlich in sich spiegelt ist absolut perfekt verriegelt!"

Die "Selbstspiegelung" bzw. Selbstbeobachtung ist - außer einer (logisch möglichen) durchgehenden Simulation unseres Universums durch eine uralte kosmische Superzivilisation - eine logisch notwendige Voraussetzung für die globale Feinabstimmung aller physikalischen Prozesse und Gesetze des Universums während seiner Existenz. Die Existenz und das mathematisch exakte Zusammenwirken aller Naturgesetze bildet die Voraussetzung für die Erhaltung und Mehrung des kosmischen Reichtums und damit auch des größtmöglichen Machtgewinns des Kosmos über sich selbst. Ohne eine schier unendliche Zahl globaler Regel- und Rückkopplungsprozesse auf der Grundlage universeller, tief in der Materie verankerter "Spiegelfunktionen" - vor allem in biologischen Lebewesen, aber auch in vielen scheinbar toten Systemen - könnte sich das All nicht selbst regulieren, keine lebendigen "Früchte" tragen und wäre mangels globaler Durchsicht weder existenzfähig noch gegen die Selbstvernichtung verriegelt.

Folglich sind All und Leben ohne eine allumfassend durchgängige "Universalspiegelung" undenkbar.

04

Dritte kosmische Grundeigenschaft

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"Das All ist in sich tief gequantelt (subatomar), damit es lebt und sinnvoll handelt!" (damit es funktionieren kann)

"Denn nur durch Spaltung und Fusion gibt sich die Existenz (das Leben) den Lohn!"

Ohne die logisch notwendige Aufspaltung der Materie in subatomare Partikel und die tief integrierte Fähigkeit zum (sinnvoll?) geordneten Zusammenfügen dieser Partikel zu hierarchisch strukturierten, lebendigen Einheiten könnte der Kosmos keinen Reichtum entfalten. Ohne die Fähigkeit zur Quantelung, Fusion und (lebendigen) Formbildung würde dem Kosmos eine logisch notwendige Grundeigenschaft fehlen und die Existenz wäre absolut sinnlos.

Folglich sind All und Leben ohne Quantelung, Fusion und hierarchische Strukturierung undenkbar.

Es erscheint mir darum sinnvoll, zumindest ein Minimum von 3 kosmischen Grundeigenschaften als Grundlage "Kosmischer Existenz" zu postulieren.

Die "Letzten strukturellen und funktionellen Geheimnisse" der "Existenz" sind damit sicher noch nicht enthüllt!

Als zeitgemäßes Paradigma für jedermann halten aber m.E. diese drei Sätze dem Kriterium der Nützlichkeit stand.

05  

Was steht hinter allem?

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Schon aufgrund dieser drei (postulierten) kosmischen Grundeigenschaften - welche sich aus der beobachtbaren Realität durch tiefschürfendes Nachdenken abstrahieren und formulieren lassen - ist zu vermuten (besser - zu erwarten), dass vor, hinter und in allem eine Art personeller Superintelligenz (Gott?) existieren und wirken muss. Diese angenommene "Höchste personelle Instanz" (jenseits von Raum und Zeit?) ließ wahrscheinlich die tiefgespaltenen Elementarteilchen (alle atomaren und subatomaren Partikel) durch eine extrem genaue Abstimmung von Schwerkraft und Expansionsgeschwindigkeit nach dem sogenannten "Urknall" zu vielen Billionen potenziell lebens- und geistzeugenden Sonnensystemen fusionieren. Wäre die Expansionsgeschwindigkeit des Alls um einen extrem winzigen Bruchteil kleiner ausgefallen, dann hätte es sich zu früh wieder zusammengezogen und dem Leben wäre zu wenig Zeit zur Evolution und letztlich zur steuernden Vereinnahmung des Kosmos geblieben. Wäre die Expansionsgeschwindigkeit dagegen nur um einen ebenso winzigen Bruchteil größer ausgefallen, hätten sich aus der gasförmigen Urmaterie keine Sonnensysteme und Galaxien bilden können. Das haben die Kosmologen inzwischen herausgefunden. Ich glaube darum, dass hinter allem ein höherer Sinn und Zweck steht, den wir nur noch nicht voll erkennen können, weil unsere Perspektive trotz eines inzwischen ausgefeilten mathematischen Instrumentariums noch keine hinreichenden Überblick über das Ganze ermöglicht. Kein Mensch der Gegenwart - auch kein Wissenschaftler - kann sagen, wie groß das Universum in Wirklichkeit ist. Das für uns optisch sichtbare Universum könnte schließlich trotz seiner (nach menschlichem Maßstäben) enormen Größe in Raum und Zeit nur ein verschwindend kleiner und untergeordneter Teil vom Ganzen sein.

Die kosmische Evolution kann strenggenommen "ein sich auf Messers Schneide selbstorganisierender (oder von außerhalb beobachteter und gesteuerter?) fruchtbarer Prozess" sein. Das All ist höchstwahrscheinlich von einer lebendigen kosmischen Intelligenz (wie diese auch immer beschaffen sein mag) in seinen tiefsten subatomaren Gründen so exakt geschaffen worden, dass es sich von den allerkleinsten Dimensionen in subatomaren Bereichen bis zu den allergrößten kosmischen Skalen (Metagalaxen) noch über unseren Lichthorizont von einigen Milliarden Lichtjahren hinaus "fruchtbringend" selbst regulieren und "sinnvoll" in der Waage halten kann und muss. Der Kosmos (mit allen Lebewesen) steht wahrscheinlich für uns unerkennbar unter ständiger Beobachtung einer allmächtigen Instanz. Der Mensch hat dafür die Bezeichnung "Gott" geprägt. Die zugeordneten Eigenschaften "allmächtig", "allwissend" und "allgegenwärtig" sind sicher zutreffend. Wenn diese Eigenschaften in die Gesamtheit der kosmischen Materie integriert und eingeschrieben sind, dann ist "Gott" (die höchste Instanz?) über die allwissenden, allmächtigen und allgegenwärtigen Eigenschaften aller Materie ständig in uns, mit uns und um uns. Nach neueren computermetaphysikalischen Überlegungen kann unser Universum mit seinen geschätzten 10^80 Atomen sogar eine mit sich selbst identische Simulation sein, die auf dem gigantischen Computer (Computern) einer uralten Superzivilisation außerhalb unseres Universums abläuft. Ein hochenergetisches unsichtbares Feld mit allweiten "Nullzeit-Spiegelfunktionen" könnte die notwendigen inneren und äußeren Verbindungen zu den Computern dieser Superzivilisation aufrecht erhalten. Das wäre eine Art "kosmisches Internet" für den zeitfreien universellen Datentransfer zur Überwachung und Steuerung ganzer Universen.  Über dieses Feld und diese Computer (das All kann selbst ein Computer sein oder zumindest über die notwendigen Computereigenschaften verfügen) wäre eine Superzivilisation allgegenwärtig, allwissend und allmächtig - verfügte also über wahrhaft göttliches Wissen und göttliche Macht. Ein solches Wesen könnte sehr wohl eine Person im menschlichen Sinn sein, jedoch mit einer Riesenzahl von inneren Freiheitsgraden, unendlich viel klüger und weitsichtiger. Wir könnten mit einem solcherart göttlichen Wesen wahrscheinlich nicht direkt, sondern nur über hierarchisch gestaffelte Subwesen auf Subebenen kommunizieren.

Ich vermute darum, dass das All bzw. die Existenz noch viel raffinierter strukturiert ist, als es sich die besten Wissenschaftler gegenwärtig vorzustellen vermögen. Auf jeden Fall muss das All in seinem tiefsten Inneren, in seiner tiefsten, für die Wissenschaft noch nicht einsehbaren Grundstruktur so beschaffen sein, dass sich Leben nicht nur sicher entwickeln, erhalten und mehren kann, sondern das auch die allgemeinen und persönlichen Struktur- und Funktionsmuster aller lebendigen Wesen dauerhaft und sicher erhalten bleiben. Sonst würde es sicher das Leben im Ganzen und auch uns nicht geben. Denn welchen Nutzen sollte das Universum ohne Geist und Leben haben?

Die Regeln (Spielregeln?), nach denen alle Prozesse ablaufen, die Zwischenziele und das Endziel sind trotz des scheinbaren globalen Chaos sicher irgendwie vorbestimmt - aber bisher leider nur mehr oder weniger spekulativ fassbar. Ebenso die Freiheitsgrade der entstehenden Individuen, Instanzen und Hierarchien. An eine "absolute Zufälligkeit" im Rahmen großer, globaler Entwicklungslinien glaube ich nicht. Die tatsächliche Zufälligkeit vieler Geschehnisse scheint immer nur eine Bewegung und Ausformung im Rahmen streng begrenzter Freiheiten in Raum und Zeit zu sein - Freiheiten, deren chaotisches Wesen überhaupt erst die Höherentwicklung des Lebens auf Planeten wie der Erde und darüber hinaus in kosmischen Maßstäben ermöglicht.

Wenn man bedenkt, dass allein auf der Grundlage des menschlichen Genoms theoretisch 10^10^6 (eine Eins mit einer Million Nullen) genetisch unterschiedliche Menschen eines Geschlechts möglich sein sollen, dann wird klar, zu welch unvorstellbarer Vielfalt sich das Leben (alle Lebewesen) ausweiten könnte. Eine Zahl mit einer Million Nullen ist absolut unvorstellbar, denn eine so große Zahl bedeuted, das sich z.B. die Atome unseres Universums 999920 Mal verzehnfachen müssten (1.000.000 - 80 = 999920), denn es enthält gerade mal geschätzte 10^80 Atome.

Ich will zur besseren Veranschaulischung mal rein rechnerisch einen Vergleich versuchen: Das ganze All soll - wie gesagt - "nur" etwa 10^80 Atome beinhalten. Wenn jedes einzelne Atom wieder für ein ganzes Weltall stehen würde und seinerseits wieder 10^80 Atome enthalten würde, dann ergäbe sich "erst" eine Gesamtzahl von 10^160 Atomen. Um auf die Zahl von 10^1.000.000 Atomen gleich 10^10^6 zu kommen, müsste diese Art von Multiplikationsprozess rund 14 Mal wiederholt werden.

Oder ein anderer Vergleich: Angenommen, die Gesamtzahl aller Menschen, die bisher gelebt haben, soll rund gerechnet 100 Milliarden betragen - also 10^11 (10 hoch 11). Diese Zahl mit sich selbst multipliziert, ergäbe "erst" 10^22 Menschen, was schon 100 Milliarden Erden a. 100 Milliarden Menschen entspräche. Um auf 10^1.000.000 = 10^10^6 Menschen zu kommen, müsste diese Prozedur des mit-sich-selbst-Multiplizierens mehr als 16 Mal wiederholt werden -, also von 10^11, zu 10^22 (=1x), 10^44 (2x), 10^88 (3x), 10^176 (4x), 10^352 (5x), 10^704 (6x), 10^1408 (7x), 10^2816 (8x), 10^5632 (9x), 10^11264 (10x), 10^22528 (11x), 10^45056 (12x), 10^90112 (13x), 10^180224 (14x), 10^360448 (15x), 10^720896 (16x). Aber 100 Milliarden Menschen 720896 Mal verzehnfacht liegt immer noch weit entfernt von 1.000.000 Mal verzehnfacht. Dazu müssten die 720896 Mal verzehnfachten 100 Milliarden Menschen noch zusätzlich 279104 Mal verzehnfacht werden! Das Resultat ist so oder so einfach unvorstellbar!

Aber so viele genetisch unterschiedliche Menschen (10^10^6) eines Geschlechts sollen theoretisch möglich sein.

Allein die Zahl der aufgrund des menschlichen Genoms möglichen, genetisch unterschiedlichen Menschen, übersteigt also die Zahl aller Atome des Universums um ein so absolut unvorstellbar Vielfaches, dass es unser normales Vorstellungsvermögen total übersteigt. Und dabei geht es hierbei "nur" um die theoretisch mögliche Gesamtzahl genetisch unterschiedlicher Menschen eines Geschlechts der Erde.

Wenn die Computer einer fernen Zukunft nur auf der Vorlage des menschlichen Genoms in der Lage sein werden, (10^10^6) Menschen lebensecht zu emulieren, dann wird es für sie sehr leicht sein, "nur 10^11 Menschen" zu emulieren, also wieder zum Leben zu erwecken. Denn das Verhältnis der Zahl aller Menschen, die bisher auf der Erde gelebt haben zur Zahl aller möglichen, genetisch unterschiedlichen Menschen ist so riesig, dass die Zahl der gegenwärtig lebenden (und bisher gelebten) Menschen - damit verglichen - ein Nichts ist.

Die perfekte Emulierung einer so (relativ) geringen Zahl (nur 10^11 = 100 Milliarden) an verstorbenen Menschen durch die Computer einer Superzivilisation wird sicher kein Problem sein, wenn die Lebensgrundmuster aller Verstorbenen aufgrund der materiellen Grundstrukturen des Universums zeitüberdauernd erhalten bleiben (einschließlich aller Musteränderungen während der biologischen Lebenszeit aller verstorbenen Menschen).

Die Erweiterung dieses elementaren kosmischen Reichtum-Prinzips auf alle Lebewesen der Erde - alle Pflanzen- und Tierarten - führt zu einer noch viel größeren Zahl an Möglichkeiten. Sobald es einer Superzivilisation gelingt, die Gesamtzahl aller möglichen Wesen lebensecht zu simulieren (der Kosmos selbst soll dies durch seine physikalische Grundstruktur ermöglichen), sodass sich die simulierten Lebewesen als lebendig empfinden, dann wird dieser Reichtum zur Realität.

Die Frage, ob und wann dies in unserer Zukunft möglich sein wird, kann noch nicht 100% zuverlässig vorausgesagt werden. Wichtig zu wissen ist aber, dass es grundsätzlich physikalisch möglich ist und darum im Prinzip im gesamten Kosmos immer und überall verwirklicht werden kann, sodass der Glaube an ein erneuertes und höheres Leben nach unserem biologischem Tod durchaus eine reale Grundlage hat.

Unter dieser Voraussetzung ist ein "Erneuertes Leben" aller biologisch toten Menschen (mit anschließender, logisch möglicher, makelfreier Aufwertung) zumindest heute schon denkbar. Ein künftiges (oder schon gegenwärtiges) Lebensparadies für alle Verstorbenen könnte rein physikalisch betrachtet möglich sein. Es könnte also allweit eine "Physik der Unsterblichkeit" geben.

Wie Wissenschaftler (z. B. der Physiker Frank Tippler in seinem Buch "Die Physik der Unsterblichkeit") denken und beschreiben, könnte die "durchgehende kosmische Feinabstimmung" dem Leben letztlich auch die notwendige Steuerung des Kosmos in eine lebenserhaltende sogenannte "Endsingularität"’ ermöglichen. Sobald das Leben in ferner Zukunft intergalaktisch geeint den Kosmos vereinnahmt hat, soll es zwangsläufig diesen intelligent vorgezeichneten "Pfad globaler Fruchtbarkeit" begehen und fortführen können. Das soll nach Frank Tippler sogar logisch zwingend sein. Natürlich sind die theoretischen Aussagen des Kosmologen und Mathematikers Frank Tippler zur Zukunft des Universums und des Lebens im Universum unter exponierten Wissenschaftlern umstritten. Wie könnte es auch anders sein, solange niemand die letzten kosmischen Geheimnisse kennt. Trotz aller berechtigten Vorbehalte gegen neue Thesen und Theorien ist das Eindringen in die modernen Gedankenwelten exponierter Mathematiker, Kosmologen und Physiker für viele interessierte Menschen eine fazinierende Angelegenheit.

Merkt:

"Das All muss Mega um Mega reifen - anders ist es nicht zu begreifen!"

"Mit Hyperspaltung und Megafusionen muss das All sich selbst belohnen!"

"Wo Leben ist, kommt Leben zu, denn Leben gönnt sich keine Ruh!"

06  

Meine speziellen Gedanken zur Geist- und Lebensgenese

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"Nur in Kampf- und Schöngeist gespalten konnte der "Urgeist" sich fruchtend (lebenszeugend) entfalten. So schuf sich das Leben in all seinen Formen, mit stetig steigenden geistigen Normen!"

Denn:

"Was tiefstgespalten fusioniert, wird über sich hinausgeführt!"

"Was einmal war wird immer sein, denn es geht ins "EBU" (für Ewigkeitsbuch) ein!"

"Was einmal war, bleibt ewig erhalten (als Muster), sonst könnte sich niemals das Leben entfalten - und die Schaffung und Existenz von Lebensparadiesen wäre logisch und physikalisch unmöglich (nicht vorstellbar)."

EBU (Eigendefinition) = hypothetisch angenommener, unvernichtbarer kosmischer Datenspeicher mit unbegrenzbarer Datenfülle als universelle Grundlage der Entstehung, Entwicklung und Wiederherstellung aller Existenz- und Lebensformen im All - einschließlich der lebendigen Existenz des Alls selbst.

Der "Urgeist" als universelle Lebenstriebkraft wurde wahrscheinlich von einer alles beherrschenden Superintelligenz in die sogenannte Anfangssingularität unseres Universums eingefügt (eingebrannt?) - als der Kosmos auf kleinstem Raum unter exotisch hohen Temperaturen und Drücken konzentriert war. Seitdem ist alles mit allem "holistisch" verbunden - wie Quantenphysiker sagen, sogar über Entfernungen von Milliarden Lichtjahren. Auf dieser Grundlage sind prinzipiell alle Lebewesen - sowohl die biologischen als auch die unsterblich emulierten - lebendige Zellen einer "allumfassenden, lebendigen Superintelligenz". Man kann auch von einem allumfassenden superintelligenten Netzwerk oder einfach von einem Superorganismus sprechen. Die genaue Art und die Zahl der Eigenschaften dieses allumfassenden "Superorganismus" lassen sich trotz aller wissenschaftlichen und technischen Fortschritte noch nicht erahnen. Die geheime Sehnsucht jedes Menschen nach einem "Leben nach dem Leben" in einem Paradies jenseits unseres gegenwärtigen Erdenlebens wird sich mit der Gesamtheit der Eigenschaften dieses Superorganismus mit Sicherheit erfüllen lassen. Dessen bin ich mir - nach Voraussetzung - absolut sicher.

Ich denke:

Wenn hinter dem Kosmos mit seinen unermesslichen Reichtümern noch kein "höchstes personales Lebewesen" mit unvorstellbarer Intelligenz, Macht und Reichtum stehen sollte, dann könnten auch die evolutionären Zwänge ein solches Lebewesen zeugen. Die physikalischen Grundeigenschaften des Universums könnten die kosmische Evolution auf (im wesentlichen) vorgezeichneten Pfaden sicher zu diesem Ziel führen. Es ist auch zu vermuten, dass unser Universum (das durch uns erkennbare und sichtbare) mit hoher Wahrscheinlichkeit nur ein Teil (eine Blase) eines noch viel größeren Universums (Multiversums) ist und schon seit seiner sogenannten "Anfangssingularität" entsprechend der "Urknalltheorie" als Teil einer "erhabenen Göttlichkeit (Superzivilisation)" von dieser im Rahmen universeller Existenzgesetze durchgehend und sinnvoll verwaltet wird.

Unser Universum kann als kleiner Ableger eines viel größeren "Multiversums" von einer uralten Superzivilisation auf dem Pfad universeller Fruchtbarkeit "gezeugt" worden sein.

Als solches kann es sowohl mit der Fähigkeit zur Selbstregulation versehen worden sein, aber als Simulation auch teilweise von außen gelenkt werden. Als lebendiger Teil der Simulation könnten wir natürlich nichts genaues darüber wissen - wir können solange nur spekulieren, bis wir vielleicht irgendwann gereift in das Gesamtgeschehen eingeweiht werden. Das kann nach unserem Tod geschehen.

Übrigens:

Auch ein wirklich existierendes "wahrhaft göttliches Wesen" kann nichts logisch Unmögliches bewirken - wie z. B. den "Lebenskampf" in seinen verschiedenen Formen, Erdbeben oder das Sterben biologischer Lebewesen verhindern. Das sollten wir immer bedenken. Auch das Altern und Ausbrennen von Sternen ist rein physikalisch nicht zu verhindern. Wie die Wissenschaft inzwischen herausgefunden hat, ist die Explosion sterbender Sonnen sogar für die Entstehung der biologischen Lebensstoffe (chemische Elemente) unabdingbar notwendig. Das im Bewusstsein vieler Menschen scheinbar Negative (auch vieles im menschlichen Leben und der menschlichen Gesellschaft) ist "global und statistisch" betrachtet ebenfalls logisch unvermeidbar.

Was uns auf unserer biologisch-physikalischen Existenzebene logisch betrachtet als absolut unmöglich erscheint und es auch tatsächlich ist und somit für den "gesunden Menschenverstand" nicht oder nur schwer vorstellbar - kann auf einer höheren Evolutions- oder Existenzebene durchaus möglich sein bzw. werden. Wenn wir z.B. bedenken, welche neuen Möglichkeiten sich heute und in Zukunft mit der digitalen Revolution und weiteren, noch ungeahnten technischen Entwicklungen abzeichnen und erschließen, dann wird das vorher gesagte leichter verständlich.

Extrem wichtig!

Wir sollten uns eigentlich für den uns zugemessenen Existenz- und Freiheitsrahmen auf der Erde lebenslang dankbar zeigen, aber dabei sinnvolles Streiten für weitere Fortschritte der geistigen Evolution nicht vergessen. Warum? Wir sollten bedenken, dass wir unsere gegenwärtige Existenz nicht nur dem ununterbrochenen Lebenskampf aller Lebewesen vor uns - seit der Entstehung des Lebens auf der Erde - zu verdanken haben, sondern darüber hinaus auch der Tatsache einer extrem genauen physikalischen Feinabstimmung des gesamten Kosmos. Sollte das Universum wirklich von einer lebendigen Intelligenz gezeugt worden sein und erhalten werden, dann wären wir zuerst dieser zu Dank und Rechenschaft verpflichtet.

Alle gegenwärtig lebenden Menschen sind bekanntlich nur das letzte Glied einer langen und harten Evolution auf der Erde über einen Zeitraum von Jahrmilliarden. Könnt ihr euch vorstellen, wie viele Lebewesen unsere Ahnenreihe von den ersten primitiven Einzellern beginnend enthält - und wie viel Kämpfe in dieser langen Zeit ums bloße Überleben ausgefochten wurden? Es ist doch für jeden denkenden Menschen einsehbar, dass wir ohne diese lange, kämpferische Entwicklung nicht entstanden wären und somit nicht existieren würden. Ein elementar religiöses Bewusstsein (Verantwortungsbewusstsein) auf dieser Basis sollten sich bald alle Menschen zu eigen machen können. Wichtig ist ein staatlich gefördertes Bildungssystem zur Vermittlung dieses "elementaren Grundbewusstseins". Die Weltkirchen haben über Jahrtausende mehr oder weniger erfolgreich versucht, das menschliche Zusammenleben zu regulieren. Dabei ist es aufgrund menschlicher Fehlbarkeiten und kämpferischer Auseinandersetzungen nicht immer human zugegangen. Eine generelle Verteufelung der Kirchen wegen inhumaner Entgleisungen in ihrer Geschichte halte ich aber für falsch. Denn wer hat denn den wichtigsten Dingen wirklich auf den Grund schauen können und wer hätte alles besser machen können? Und wer will mit gutem Gewissen behaupten, dass er es heute kann. Ich glaube, dass heute die besten Wissenschaftler trotz ihres hohen mathematischen, physikalischen und sonstigen Wissens aus guten Gründen die bescheidensten Menschen sind. Denn sie wissen, in welch hohem Maß der Mensch trotz seiner geistigen Fähigkeiten vom Chaos beherrscht und gelenkt wird.

Gegenwärtig trägt die Menschheit für die Zukunft der Erde und den Erhalt der Lebensbedingungen auf der Erde eine riesige Verantwortung. Das geht auch nicht ohne Härten. Ohne kluge Streitkultur kann die Menschheit ihren Untergang herbeiführen. Die Meinung: "Hauptsache mir (uns) geht es gut - was gehen mich (uns) alle anderen an und was geht alle Anderen mein Tun und Unterlassen an - nach mir (uns) die Sintflut", ist nicht mehr zeitgemäß und wird es zunehmend immer weniger sein. Wer so engstirnig denkt und handelt, wird sich oder seinen Nachkommen direkt oder über Umwege schaden. Das sollte sich jeder, der so denkt, zu Herzen nehmen. Denn die Menschheit reift im Internetzeitalter zu einem neuen "Superorganismus" auf der Erde heran. Eins steht fest: Schon sehr bald geht es nur noch mit einer "Neuen Moral" gemeinsam weiter. Merkt euch darum schon mal den einfachen Spruch: "Niedergang zeugt Regelzwang".

Auch wichtig!

Im Sinne der oben formulierten kosmischen Grundeigenschaft  ("Das ganze All ist so gebaut, dass... .) kann sich auch ein "Organismus" wie die Menschheit selbst erkennen bzw. in sich spiegeln. Das kann ein "Organismus" aus Milliarden Individuen nur auf eine mehr oder weniger "statistische Art" bewerkstelligen. Darum wird die Menschheit, sobald sie im ganzen in existenzbedrohliche Not gerät, mehr oder weniger "statistisch" gegen sich selbst vorgehen. Das bedeutet, dass immer mehr unschuldige Menschen zum Opfer von Gewaltterror, Krankheiten, Seuchen und anderen Nöten werden. Die Menschen handeln dann als Teile des "Organismus Menschheit" unter innerem Zwang mehr oder weniger wahllos sadistisch gegen ihre Mitmenschen. Sie handeln aber von einer höheren Warte aus betrachtet nicht wirklich gegen sich selbst. Sie handeln global betrachtet für sich selbst - für die künftige Stabilität und Höherentwicklung der Menschheit. Denn sobald die verschiedenen miteinander verflochtenen Niedergänge im globalen Maßstab ein unerträgliches Maß erreichen, werden globale Regelzwänge zur systematischen Erneuerung der globalen Gesellschaftsstrukturen führen. Die dafür notwendigen Instrumente entstehen und wachsen mit den Niedergängen.

Wichtig zu wissen, dass auch Mikroorganismen wie Viren und Bakterien automatisch in dieses Szenario eingebunden sind. Die von Mikroorganismen für die Menschheit ausgehenden Gefahren können auch ohne kriegerischen Einsatz auf natürlichen Wegen menschheitsbedrohende Ausmaße erreichen. Beispiel Aids. Das wissen auch die verantwortlichen Politiker der Großmächte. Darum spielt das Thema "Aids" bei allen Treffen der Repräsentanten der Industrienationen eine wichtige Rolle. War das Wissen um die globalen Gefahren durch Mikroorganismen (auch im Rahmen möglicher großangelegter Terrorattacken) einer der Gründe für die Beendigung des kalten Krieges zwischen den Großmächten USA und Sowjetunion?

Diese Zusammenhänge sind den damit befassten Wissenschaftlern wie z. B. den Virologen und System- und Zukunftsforschern schon einige Zeit bekannt. Der Abbau der globalen Systemkonfrontation mit Massenvernichtungswaffen aller Art (kalter Krieg) ist in diesem Kontext von allergrößter Bedeutung. Das wird noch in breiten Bevölkerungskreisen übersehen. Die mehr oder weniger geheimen Projekte der Weltmächte in der  Zukunftsforschung sind über möglicherweise geheime Absprachen ganz sicher nicht ohne konkrete Auswirkung auf deren Entscheidungen (auch in Europa) geblieben. Die möglichen und wahrscheinlichen Lebensumstände der Menschheit in naher und ferner Zukunft lassen sich mit entsprechend ausgefeilter Software sicher auf vielfältige Art und Weise (Szenarien) simulieren. Es liegt in der Verantwortung der Großmächte, unter Einsatz solcher Simulationen die Zukunft der Menschheit nicht wider besseres Wissen zu gefährden.

Moral und Ethik als globale Lebensgrundsätze gelten natürlich durchgehend, also auch für jeden einzelnen Menschen. Denn jeder Mensch hat nicht nur Sorge für sich und seine Familie zu tragen, sondern im größeren Rahmen auch für sein Land und im größten Rahmen sogar für die Zukunft der ganzen Menschheit. Eine nihilistische Lebensgrundeinstellung nach der alles moralisch verwerfliche erlaubt ist, sollte nicht mehr unser Bewusstsein bestimmen!

Bitte bedenkt auch:

Jeder Mensch hat im Rahmen seiner persönlichen Lebensumstände die Pflicht und die Freiheit, vielen widrigen Zufälligkeiten im Leben mehr oder weniger klug Kontra zu bieten. Tut er dies nicht, dann bestraft er sich selbst und/oder andere direkt oder auf Umwegen. Jeder Mensch ist zeitlebens Teil des Gesamtsystems "Menschheit" und handelt automatisch (meist unbewusst) im Rahmen des Gesamtsystems. Schließlich können wir ja auch nur als Teil des Gesamtsystems leben.

Kurz:

"Der Zufall gibt, der Zufall nimmt - nur wer gut kontert, der gewinnt."

"Will man harte Zeiten meiden, muss man sich beizeiten streiten!"

"Wer nicht streitet für sein Recht, dem geht’s zu Recht aus Trägheit schlecht!"

"Will man Böses zum Guten wenden, muss man beizeiten den Streit beenden!"

"Das Leben zwingt sich selbst zum Streit, denn ohne diesen käm’s nicht weit!"

"Ohne natürlichen Streit im Leben, würde es auch keine Menschen geben."

Bedenkt auch!

"Die Lebenshärte früherer Zeiten würde uns großen Frust bereiten. Doch dieser Härte ganz allein verdanken wir unser heutiges Sein. Wenn wir das auch für die Zukunft bedenken (für unsere Nachkommen), dann werden uns heutige Härten nicht kränken!"

Darum halte ich es für unverzichtbar und höchst effizient, Kinder beizeiten angemessenen Härten auszusetzen und ihnen altersgemäß den Sinn und Nutzen der elterlichen Maßnahmen begreiflich zu machen. Kinder verlangen sogar von Natur aus nach einer "strengen Hand", wie jüngste pädagogische Erkenntnisse belegen. Kinder sind ihren Eltern lebenslang dankbar, wenn sie im Leben erfolgreich sind, weil sie mit lebensertüchtigenden Härten seit frühester Kindheit gut für ihr Leben in der Welt "konkurrierender Systeme" vorbereitet wurden. Verwöhnte Kinder können sich selbst nicht leiden, terrorisieren ihre Eltern und Geschwister und scheitern als Erwachsene an selbst geschaffenen Barrieren.

07

Zwang zur Verinnerlichung der allgemeinen Lebenszwänge

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Für alle in Gegenwart und Zukunft lebenden Menschen ist die systematische Verinnerlichung der logisch notwendigen, kosmischen Grundeigenschaften von existenzieller Wichtigkeit und Bedeutung. Warum? Weil die Verinnerlichung eines realistischen Weltbildes für die Erhaltung der Erde, das Leben auf der Erde und das lebenswerte, konstruktive Zusammenleben aller Menschen und Nationen eine zunehmende Rolle spielen wird. Wir müssen die Natur und das Leben so nehmen und verstehen, wie sie wirklich sind und "sein müssen". Wir dürfen die Realität nicht durch eine "rosa Brille" betrachten. Der universelle, naturgegebene Konkurrenzdruck des Lebens zeugt universelle Regelzwänge, denen sich keine Gesellschaft und kein einziges Lebewesen - auch kein Mensch - entziehen kann. Schließlich haben wir dem universellen, "lebenszeugenden Kampf- und Schöngeist" unsere Existenz zu verdanken. Diese Tatsache vergessen leider noch viel zu viele Menschen, wenn sie mit Gott und der Welt hadern, weil sie erwarten, dass alles nach ihren Vorstellungen ablaufen muss. Millionen Menschen verneinen sogar die Existenz Gottes, nur weil sie die logische Unvermeidbarkeit des Bösen auf unserer Realitätsebene nicht nachvollziehen können. Dabei müssen wir nur die Evolution des Lebens mit ihren logischen Unvermeidbarkeiten wie z.B. den Kampf um Lebensraum und Nahrung betrachten, um die Dinge im rechten Licht zu sehen.

Wir sollten also wegen logischer Unvermeidbarkeiten nicht an der Macht und Existenz Gottes zweifeln. Der Geist, der sich in Stufen selbst mit dem Leben erschuf, wird mit ziemlicher Sicherheit nicht auf der gegenwärtigen Entwicklungsstufe stehen bleiben. Er wird auf einer höheren Entwicklungsstufe höchstwahrscheinlich die Macht zur logischen Vermeidbarkeit des Bösen erlangen. Die Frage, wann dies geschehen wird und ob dies nicht an anderen Orten und zu anderen Zeiten schon geschehen ist, kann noch nicht mit Sicherheit beantwortet werden. Doch sollten wir dies aufgrund rein physikalischer Erkenntnisse zumindest schon zu denken wagen. Darum habe ich auch den Satz obenan gestellt:

"Der Geist sprengt reifend die menschlichen Grenzen - die Menschheit ahnt schon die Konsequenzen."

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Wir sollten wissen und bedenken: Konkurrenz erzwingt das Streben nach Ordnung, Sicherheit, Schönheit und geistigen Fortschritt. Konkurrenz gibt der Evolution die Sporen. Konkurrenz ist die logisch notwendige Folge der ersten kosmischen Grundeigenschaft, "dem universellen Streben nach Macht und Großer Zahl". Wenn ein "höchstes personales Wesen" (Gott) im kosmischen Maßstab die Anfangsbedingungen für die Entstehung von Leben und Geist schuf, dann muss er auch an die Eliminierung der logischen Unvermeidbarkeit des Bösen im Zeitverlauf der Entwicklung "aus sich selbst heraus" gedacht haben. Die Menschheit kann darum hoffen, dass sie sich nach einem "Großen Sprung" oder einer "Großen Wende" aus eigener Kraft auf eine höhere Existenzebene heben und so in ein ganz neues geistig-moralisches Zeitalter eintreten wird. Die sich gegenwärtig zuspitzenden weltweiten Differenzen, Diskriminierungen und Ungerechtigkeiten schreien geradezu nach einem "Großen gesellschaftlichen Wandel". Schon Karl Marx hatte mit dem von ihm formulierten dialektischen Grundgesetz vom "Umschlagen quantitativer Veränderungen in neue qualitative Zustände" den Nagel auf den Kopf getroffen. Allerdings konnte er den genauen Verlauf der weiteren geschichtlichen Entwicklung der Menschheit nicht voraussehen. Dessen muss sich Karl Marx auch schon aufgrund seiner Lebensgrundmaxime "An allem ist zu zweifeln" voll bewusst gewesen sein. Viele grundlegende Zukunfts-Aspekte lagen zu seiner Zeit noch voll im Dunkeln. So gab es zum Beispiel noch keine Massenvernichtungswaffen und die Umwelt- und Energiefragen waren noch nicht so brisant wie heute. Auch Computer und schnelle weltweite Nachrichtensysteme wie das Internet gab es noch nicht. In Ergänzung der Marx’schen These vom

"Umschlagen quantitativer Veränderungen in neue qualitative Zustände"

stelle ich die ergänzenden Sätze in den Raum:

"Ist das Neue noch zu klein, fällt’s noch mal ins Alte rein." und

"Ist das Neue noch zu schwach, stirbt’s am eig’nen Ungemach!"

Wenn das passiert ist, spitzen sich die Widersprüche im Alten System noch mehr zu und sobald dann das quantitative Maß wesentlicher Veränderungen im Gesamtsystem endgültig erreicht ist, kann das Gesamtsystem relativ leicht in einen neuen qualitativen Zustand höherer Organisiertheit umschlagen. Dabei können jedoch viele nicht vorhersehbare Zufälligkeiten eine entscheidende Rolle für den konkreten Verlauf des qualitativen Umschlags spielen, sodass eine wie auch immer geartete Zukunftstheorie sogar in scheinbar wesentlichen prognostischen Vorhersagen grundfalsch sein kann. Hinterher ist man meist schlauer - aber leider auch nicht immer. Diese Aussage trifft sicher nicht nur auf Einzelpersonen, sondern mehr oder weniger auch auf Staaten und die Menschheit zu.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist die neuere wissenschaftliche Erkenntnis, dass wesentliche evolutionäre Entwicklungsschritte hochkomplexer Systeme wie z.B. die Menschheit in sogenannten Zeitfenstern abgeschlossen sein müssen, um die Evolution im Ganzen nicht zu behindern oder gar zu gefährden. Es wäre z.B. äußerst fatal, wenn es nach der Verbrennung aller fossilen Brennstoffe der Erde zum weltweiten wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenbruch wegen Energiemangel kommen würde, nur weil es die Menschheit versäumt hat, ihre wissenschaftlichen und technischen Möglichkeiten in Richtung der Entwicklung alternativer Energiequellen zu forcieren oder weil sie sich mit globalen Streitigkeiten zwischen gesellschaftlichen Systemen resourcenvernichtend aufgerieben hat.

Die System- und Zukunftsforschung ist ein hochkomplexes Forschungsgebiet, (z.B. Chaostheorie). Denn darin muss immer mit einer großen Menge an Variablen gerechnet werden. Selbst großen "Denkfabriken" mit Spezialisten und ausgeklügelten Computerprogrammen geht in komplizierten Forschungsfeldern schnell die Puste aus. Beispiel: Längerfristige Wetterprognosen. Weitere Beispiele für schwierige Prognosen in großen Systemen mit einer großen Zahl an Variablen sind die Finanzbörsen, wo sich mitunter auch die erfahrensten Experten in ihren Prognosen gewaltig irren können. Auch die aktuellen, weltweiten Immobilien-, Banken-, Finanzmarkt-, Automobil- und besonders die allgemeine Wirtschaftskrisen sind Beispiele für schwierig zu beherrschende System-Desaster. All diese Desaster sind stets mit der Gefahr der Vernichtung großer Vermögen verknüpft, mitunter bis in den Miliarden- und Billionen-Dollar-Bereich.

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Aktuell:

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Als aktuelles System-Desaster erleben wir gegenwärtig das Entstehen riesiger Flüchtlingsströme aufgrund von Länder-, Banden- und Religionskriegen, wirtschaftlichen Niedergängen und Armut. Allein auf Deutschland dürften in Kürze Ausgaben von vorraussichtlich 104 Milliarden Euro zurollen. Daraus kann eine Lawine entstehen, die alles unter sich zu begraben droht. Doch alles hat zwei oder mehrere Seiten!

Das Gute daran kann sein (aus höherer Warte betrachtet!):

"Niedergang zeugt Regelzwang."

"Jede Übertreibung heilt sich selbst durch Reibung."

Die Inhalte dieser zwei leicht zu merkenden Sätze gelten für viele Lebensbereiche. Darum kann ihre Verinnerlichung für die Erhaltung unserer psychischen Stabilität für jeden existenziell wichtig sein (und werden).

Zukunftssicht:

Erst wenn alle miteinander verflochtenen Niedergänge im globalen Maßstab ein unerträgliches Maß erreichen, werden globale Regelzwänge zur systematischen Erneuerung der globalen Gesellschaftsstrukturen führen. Die dafür notwendigen Macht- und Regulierungsinstrumente entstehen und wachsen (zum Glück?) mit den Niedergängen.

Weitere passende Sätze:

"Lebenskampf und Konkurrenz sind des Lebens Konsequenz!"

"Das Streben nach "Macht und großer Zahl" ist der Schöpfung eigene Wahl!"

"Jede Art von Systemverletzung führt zur verstärkten Systemvernetzung!"

"Das Böse ist logisch (notwendig), doch überwindbar, denn die Mittel und Wege dazu sind findbar - auch der Tod lässt sich überwinden, sobald wir die Mittel und Wege finden!"

Auf diesem Weg werden die "primitiven" Konkurrenzformen der tierischen und menschlichen Geschichte zunehmend durch systematische Computersimulationen des Gesamtsystemprozesses "Leben und Evolution auf der Erde und im Sonnensystem" ersetzt werden. Es wird sich aus Überlebensgründen eine ganz neue, integrative "Wissenschaft" herausbilden. Ich würde sie "Humanetik" nennen.

Die Fruchtbarkeit computergenerierter Handlungsanweisungen wird die Ergiebigkeit natürlicher Lebenskonkurrenz als Triebkraft der Evolution weit übertreffen. Die globale Gefahr natürlicher, wirtschaftlicher und moralischer Niedergänge wegen überlebter Lebens- und Konkurrenzformen wird die Herausbildung dieser Neuen Wissenschaft beschleunigen und weltweit zur Akzeptanz computerbasierter Systemregulation beitragen. Die weltweit zu beobachtende Verstärkung aller Formen von Terror - im Kleinen wie im Großen - verstärkt die Akzeptanzbereitschaft aller Menschen und wird am Wendepunkt (Tiefpunkt) logisch zwingend zu einer globalen Wende im Bewusstsein und Zusammenleben aller Menschen führen.

Diese Zwänge sind schon an allen Ecken und Enden zu spüren. Da werdet ihr mir sicher nicht wiedersprechen! Alle Nationen und großen internationalen Vereinigungen und Unternehmen werden sich bei Strafe ihres Untergangs zunehmend diesen globalen Zwängen stellen müssen. Sie werden bald alle an einem gemeinsamen Strang ziehen müssen. Auch die großen Weltreligionen können nicht mehr außen vor bleiben. Erste Aktivitäten der Repräsentanten der Weltkirchen sind zu beobachten. Die Beendigung des "Kalten Krieges" durch die Weltmächte war im Rahmen und Kontext dieser logisch notwendigen globalen Entwicklung ein wesentlicher Schritt. Es gibt weltweit auch schon eine große Zahl von "Denkinstituten" mit vielen exzellenten Wissenschaftern aller Fachgebiete. Der Einfluss dieser "Zukunftsinstitutionen" wird global systemführend werden. Sicher arbeiten die Weltmächte hinter den Kulissen schon lange in diesem Sinn zusammen. Darum lässt sich optimistisch sagen:

"Scheint uns auch vieles abwärtsträchtig - der Aufwärtstrend bleibt übermächtig!"

"Denn nichts ist jemals endgültig vollendet, weil jede Vollendung das Ganze wendet!"

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Leben nach dem "biologischen" Tod?

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Aufgrund der "kosmischen Grundeigenschaften" - vor allem dem "universellen Streben nach Macht und großer Zahl" - scheint es mir durchaus logisch möglich zu sein, dass alle Menschen als Emulationen, das heißt, als perfekte Simulationen mit wünschenswerter - "logisch möglicher Aufwertung" - ihrer sterblichen biologischen Existenzform wiedererweckt werden können. Alle Verstorbenen könnten auf gleicher und/oder höheren Vollzugsebenen wiedererweckt werden und dann ein reich strukturiertes Leben in schier unvorstellbarem Reichtum genießen. Ein Reichtum, der in seinen Ausmaßen die allerkühnsten Phantasien aller heute lebenden Menschen weit übersteigen wird - insbesondere auch die Phantasien aller religiösen Menschen. Warum sollte der unermessliche Reichtum des Weltalls nicht für eine unendliche Zahl wiedererweckter Wesen des gesamten Universums uneingeschränkt verfügbar sein? Wann das geschehen könnte? Für die Verstorbenen sofort nach ihrem biologischen Tod. Denn Zeit spielt für Verstorbene im nichtexistenten Zustand bis zur Wiedererweckung keine Rolle. Sollten bis dahin Tausende, Millionen, Milliarden oder gar Billionen Erdenjahre vergehen - wer nicht lebt und folglich kein Bewusstsein hat, spürt keine Zeit.

Wahrscheinlich können alle Sterbenden sofort oder schon bald nach ihrem biologischen Tod auf verschiedenartigen Vollzugsebenen weiterleben. Nahtoderfahrungen könnten ein wichtiges Indiz dafür sein.

Die Menschheit könnte schon seit Jahrtausenden oder Jahrmillionen mit Hilfe eines "High Energy All Wide Web" (hochenergetische Wellen noch unbekannter Art) einer hirarchisch gestaffelten Mehrfach-Verwaltung unterliegen. Hier grob unterteilt in:

Hierarchiestufe 1: "Große Galaktischen Lebens-Union"
(Verwaltung unserer Galaxie)

Hierarchiestufe 2: "Metagalaktische Lebens-Union"
(Verwaltung mehrerer Galaxien)

Hierarchiestufe 3: "Meta-Organisation universeller kosmischer Intelligenz" (Verwaltung für das ganze Universum)
Auf dieser Stufe wird alles darunterliegende transzendiert.

Die Hierarchiestufe 3 kann auch schon jenseits des bekannten Universums liegen (Strukturstufe "Multiversum"). Dann wäre die Hierarchiestufe 2 die höchste im Universum.

So kann es mit hoher Wahrscheinlichkeit auf mehreren Hierarchie-Ebenen auf verschiedene Art gespeicherte Musterkopien aller Verstorbenen und vielfache Möglichkeiten ihrer Erneuerung geben. Je nach Hierarchiestufe kann dies physikalisch auf sehr unterschiedliche Art und Weise geschehen. Angefangen mit einfacher biologischer Wiedergeburt über verschiedene höhere, noch unbekannte, nichtbiologische Existenzformen von Leben.

Unsere gegenwärtigen körperlichen und geistigen Beschränkungen als rein biologische Lebewesen (mit streng definierten biologischem Habitus) würden auf höheren Existenzebenen überwindbar. Das normale menschliches Vorstellungsvermögen ist noch viel zu beschränkt, um sich alle möglicherweise vorhandenen Existenz- und Wandlungsmöglichkeiten auch nur angenähert vorstellen zu können, die das Universum sich selbst, dem Leben allgemein und speziell den höheren intelligenten Lebensformen bietet. Hier steckt auch die Wissenschaft noch in den Kinderschuhen. Wahrscheinlich wird ein Durchbruch in neue Erkenntnisdimensionen erst mit Hilfe künftiger Computergenerationen möglich werden. Es wird wohl noch schier unglaubliches auf uns zukommen.

Es gilt auch zu bedenken, dass schon jede Zelle unseres Körpers eine Kopie der gesamten Lebensgeschichte all unserer Vorfahren seit der Entstehung des Lebens auf der Erde enthält. Das ist eine erwiesene Tatsache. Sie zeigt sich unter anderem darin, dass die Keimesentwicklung eines jeden Lebewesens eine kurze, geraffte Wiederholung der gesamten Stammesentwicklung seit dem Beginn des Lebens auf der Erde vor Jahrmilliarden ist. Und unsere Körperzellen erneuern sich - mit diesen unglaublich dicht gepackten Informationen befrachtet - immerzu in Riesenzahl. Diese Tatsache erscheint sogar den besten Wissenschaftlern als unglaubliches Wunder. Die besten Wissenschaftler müssen sich nach wie vor die Frage stellen, ob diese gewaltigen Informationsmengen "nur" in den Zellen gespeichert werden. Viele Wissenschaftler glauben neuerdings wohl zu Recht, dass Leben nur auf der Basis einer allumfassenden, "holistischen Computation" möglich ist, dass alle Lebensinformationen seit Urzeiten holistisch in der gesamten kosmischen Materie gespeichert sind und dass folglich alle Lebewesen auf noch unerkannte Art und Weise sowohl Informationsempfänger als auch Informationssender sind. Hinter dem Kosmos - als "Universellen Lebenscomputer" - könnte sogar eine ganze Hierarchie weiterer "universeller kosmischer Maschinen" in Parallel- oder Metauniversen existieren, welche unser Universum in allen räumlichen und zeitlichen Verläufen bis ins kleinste Detail emulieren könnten - also exakt 1:1 nachbilden. Die oben postulierten drei Grundeigenschaften alles Existierenden:

"Das universelle Streben nach Macht und großer Zahl"

"Die universelle Spiegelfunktion"

"Das universelle Streben nach Selbstbelohnung"

kämen dann möglicherweise auch auf den allerhöchsten Ebenen und Dimensionen zwecks Schaffung von ewigen Lebensparadiesen durchgängig zum Tragen. In diesem Sinn wird auch die Menschheit "Das Göttliche" seh’n, denn es wird (mit hoher Wahrscheinlichkeit) aus ihr selbst entsteh’n.

Als Konsequenz von möglicherweise tief in die gesamte kosmische Materie integrierten Go-Back-Funktionen (exakte 1:1-Wiederherstellungs-Funktionen - mit nachfolgender, logisch und physikalisch möglicher Aufwertung) könnten sich wahrscheinlich alle verstorbenen Menschen nach einer Wiederauferstehung (Wiederherstellung) an jeden Augenblick ihres längst vergangenen biologischen Lebens mit einer Klarheit erinnern, wie sie es in ihrem ersten biologischen Leben nicht vermochten. Das ist zwar für die überwiegende Zahl heute lebender Menschen noch schwer vorstellbar; aber hätten sich vor 100 Jahren lebende Menschen die heutigen technischen Möglichkeiten auch nur im entferntesten vorstellen können?

Fakt ist: In den Köpfen vieler exponierter Wissenschaftler (Physiker, Mathematiker, Kosmologen u.a.) bahnen sich schon ganz neue phantastische Gedanken und Vorstellungen an, die teilweise weit über die Vorstellungen  "normalgebildeter" Menschen hinausreichen. Gedankliche Irrwege sind natürlich - wie in der gesamten bisherigen Wissenschaftsgeschichte - nicht auszuschließen.

Merksätze:

"Das "in-sich-spiegeln" dieser Welt, bewirkt, dass sie sich selbst erhellt!"

"Nur die "in-sich-Spiegelfunktion" macht das All zur All-Union!"

"Nur was sich gänzlich in sich spiegelt, ist gegen Zufall und Chaos verriegelt!"

"Das Leben ist gegen Chaos gefeit - es wird erst im Chaos reif und gescheit!"

"Das Leben ist gegen das Chaos verriegelt, weil es sich "in sich" holistisch spiegelt!"

Obwohl die Physiker schon Atomwaffen und Kernreaktoren konstruiert haben, kratzen sie auch mit den modernsten Teilchenbeschleunigern nach wie vor nur an der Oberfläche der Materie und somit auch den Grundlagen aller Existenz und des Lebens. Auch mit den besten und teuersten Teilchenbeschleunigern können sie noch lange nicht in die hochenergetischen subatomaren Tiefen der Materie vordringen. Und sie kennen die Gründe (zum Teil), warum ihnen dies in absehbarer Zeit nicht gelingen kann. Ein Grund: Die Energiedichte der kosmischen Anfangssingularität - unter deren Einfluss alle subatomaren Partikel geprägt wurden - ist mit Teilchenbeschleunigern (noch) nicht annähernd simulierbar. Da fehlen noch viele Zehnerpotenzen an erreichbarer Energiedichte.

Zum Thema eingefügt am 14. Juni 2013 aus:

http://www.mpi-hd.mpg.de/mpi/aktuelles/meldung/
detail/teilchenphysik-ohne-grosse-wueste/

Der weltweit größte Teilchenbeschleuniger LHC des CERN liefert Energien bis 14 Billionen eV (Elkektronenvolt). Als höchste sinnvolle Energieskala gilt die "Planck-Energie" bei 10^28 eV, also noch einmal 15 Größenordnungen (10^15 = 1 Million Milliarden) über der LHC-Energie. Die Energieskala, auf der man eine "Neue Physik" erwartet, liegt bei 10^24 eV – also experimentell in praktisch unüberbrückbarer Ferne. Die Teilchenphysiker sprechen hier von einer "Großen Wüste". (Ende der Einfügung)

Die Menschheit kann also (noch) nicht in die tiefsten subatomaren Tiefen eindringen. Doch davon kann in der Zukunft viel abhängen. Denn in den tiefsten Tiefen ist höchstwahrscheinlich auch die tiefste Existenz- und Lebenslist manipulationssicher verborgen. Was für die Menschheit noch in weiter Ferne liegt, kann für technische Hochzivilisationen (wenn es sie gibt!) vielleicht schon lange machbar sein. Die Menschheit scheint gegenwärtig auch noch nicht die notwendige ethische Reife für eine tiefgreifende Lebensmanipulation (zum Nutzen aller Menschen!) zu besitzen.

Diesen Tatsachen sollten wir uns stets bewusst sein, wenn wir über den Sinn alles Existierenden und speziell den Sinn des Lebens für intelligente Beobachter und die Möglichkeit eines Weiterlebens nach dem "biologischem Tod" nachdenken. Wir sollten immer davon ausgehen, dass wir trotz aller Fortschritte auf den verschiedensten Wissensgebieten vom Leben im Ganzen noch zu wenig wissen und wir sollten auch nicht unbedingt annehmen, dass wir allein, unbeobachtet und unverwaltet auf unserer schönen "Mutter Erde" im All leben. Das könnte zwar so sein, muss es aber nicht. Die technisch perfekte Musterspeicherung und die mögliche Auferweckung von Verstorbenen niederer Zivilisationen könnte für eine Riesenzahl weit fortgeschrittener Zivilisationen eine simple Sache und auf dem "Universellen Pfad globaler Macht und Fruchtbarkeit" sogar die "erste und elementarste Lebenspflicht" sein. Wenn dies (nach Voraussetzung) zutrifft, dann können wir getrost die folgenden optimistisch stimmenden Sätze verinnerlichen.

Merksätze:

"Wer einmal lebt, wird ewig leben, drum muss es die Angst vor dem Tod nicht mehr geben."

Denn: "Das Leben findet stets die List, zu tun was logisch möglich (und sinnvoll) ist!"

"Was logisch möglich ist kann werden - es wird im All auf vielen Erden!"

Aus dem Vorgetragenen kann logisch zwingend der tiefste Sinn des Lebens abgeleitet werden!

Merksätze:

"Des Lebens tiefster Sinn liegt im Geistgewinn!"

Denn: "Nur das am tiefsten Vernetzte (Vergeistigte) ist in der Zeit das Letzte!"

"Das Letzte muss das Beste sein, denn es geht in’s EBU ein!"

Mein Postulat: Das EBU war und bleibt die Wurzel neuer, lebendiger Allstrukturen vor, in und nach der Urknall-Singularität.

EBU = Ewigkeitsbuch = unvernichtbarer Datenspeicher des Alls = hochkomprimierte, lebendige Information, gespeichert vor, in und nach der Urknall-Singularität.

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Fazit:

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"Der Pfad globaler Fruchtbarkeit existiert für alle Zeit!"

"Der Kosmos muss im Ganzen leben, sonst könnte es kein Leben geben!"

"Das Kleine kann nur als Teil des Ganzen reifen und wird gereift das Ganze begreifen!"

"Der Tod des Kleinen wird besiegt, weil sein Muster im Ganzen liegt!"

"Darum: Wer einmal lebt, kann als Muster nicht sterben und wird den kosmischen Reichtum erben!"

"Denn: Wer sollte den kosmichen Reichtum erben, wenn alle Toten für ewig sterben?"

 

© 2004 - 2019  Günter Wendler

Letzte Aktualisierung dieser Seite am 01.12.2019

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